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Sebastian Zimlich und Patrick Winterhalter


„ich wollte eigentlich Architektur studieren“

Sebastian Zimlich und Patrick beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit der Konstruktion von Räumen. Dabei entstehen die Ideen in einer Mischung aus kindlicher Neugier und Begeisterung für bestimmte Eigenheiten, kleine Geheimnisse von Orten, aber auch empirisch und kunsthistorisch nachprüfbaren Phänomenen.
Während sich Sebastian Zimlich eingehend mit verschiedenen Konstruktionen und Funktionsweisen von Perspektiven beschäftigt hat, versucht Patrick Stadträume fotografisch so festzuhalten, dass man mehr als gewöhnlich sehen kann.
Die Beiden sehen im Panorama die fortgeschrittenste Perspektive, im Grunde eine Mehrpunktperspektive. Diesem theoretischen Verstehen liegt jedoch eine einfache wie überwältigende Faszination zugrunde, Architektur muss den Künstlern zufolge eine affektive Wirkung haben.

„Wir bauen neue Räume.
 Vielleicht ist es ja ein neuer Raum, wenn er nur neu wahrgenommen wird.“


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